4. Juli 2010
Juch-hu! Es wird immer besser!!!
Am Freitagnachmittag auf dem Weg zu Kundschaft in Augsburg erreicht mich eine total aufgeregte Olga: Über die Wettbewerbs-Modenschau ist in den Nürnberger Nachrichten berichtet worden. UND: Olga ist auf dem Zeitungsfoto!!!!
Mal davon abgesehen, dass der werte Schreiberling sich mit der Örtlichkeit vertan hat – wir waren in der HWK nicht in der IHK – Maßschneiderei ist ja auch ein Handwerk 😉 – der Artikel ist prima!!!
Und für alle, die den Artikel nicht zufällig in die Hand bekommen haben, hier zumindest der Text 🙂
NN/HA/FEUI/FEUI9 – Fr 02.07.2010 – NÜRNBERG EXTRA: KULTUR UND FREIZEIT IN NÜRNBERG
Schicke Kleider aus Werbematerialien
„Stil statt Label“: Im Foyer der IHK zeigen Azubis avantgardistische Mode-Entwürfe
Was für kreative Menschen hinter dem Maßschneiderhandwerk stehen, zeigt die mittelfränkische Industrie- und Handelskammer (IHK) derzeit in der Ausstellung „Stil statt Label“. Dort beweisen junge Schneiderinnen, dass man aus Taschen, Aufklebern und Postern zauberhafte Kleider gestalten kann.
Handwerk ist nichts angestaubtes — das will die IHK mit ihrer auf fünf Jahre angelegten Imagekampagne deutlich machen. Sichtbarer Beweis ist eine Modeausstellung, die derzeit im Foyer der Handwerkskammer zu sehen ist. Zum Auftakt präsentierten sechs Auszubildende im Maßschneiderhandwerk ihre Modelle — allesamt aus Werbematerialien für die Kampagne kreiert und daher in den Farben blau, rot und weiß gehalten.
Schirme, Ohrringe, Bolero-Jäckchen, Abendkleider, Schuhe: Aus dem eher drögen Material entstanden fantasievolle Kleider. Dieser Meinung war auch das Publikum, das den Entwurf von Laura Geißler als besten kürte. Die Schleppe des von ihr kreierten Kleides lässt sich zum Kapuzenmantel umfunktionieren.
Ausgebildet wird die junge Frau im Feuchter Betrieb HF Haute Couture, dessen Leiterin Helga Freier weitere Modelle aus ihrem Atelier ausstellt. Sie hält es mit Coco Chanel: „Mode vergeht, Stil bleibt“ und zeigt daher eine Zeitreise durch die 25-jährige Geschichte ihres Betriebes.
Außerdem sind Entwürfe von Mitgliedern des Europäischen Arbeitskreises Creative Mode zu sehen, dessen Präsidentin Helga Freier ist — darunter auch zwei Europakleider, an denen manche Politiker wohl ihre wahre Freude hätten. she
Bis 23. Juli, Sulzbacher Straße 11/15, Mo.-Do. 7.30–17, Fr. bis 16 Uhr. |
Tags:Modenschau, Nürnberg, Nürnberger Nachrichten, Olga Fritzler, Presse, Veröffentlichung