Botox – was das Nervengift alles bewirkt
Manche erzählen sogar mit stolz geschwollener Brust: „Ich lasse mir alle sechs Monate Botox spritzen!“. Andere Damen – und auch Herren!!! – behaupten, sie hätten sooo tolles Genmaterial oder ihre Haut wäre so glatt, weil sie am Tag zehn Liter Wasser trinken würden. Doch trotz aller Lügen, wenn Sie einem Botox gespritzten Menschen ins Gesicht schauen, sehen Sie es. Die maskenhafte und unnatürliche Mimik ist unübersehbar!
Nun haben Wissenschaftler der Universität im amerikanischen Bundesstaat Wisconsin herausgefunden, dass Botox nicht nur ein zombiehaftes Aussehen verleiht, sondern auch die Kommunikation, bzw. das Gehirn schädigt.
Die Forscher haben 20 Frauen Botox gespritzt und sie dann zum Gespräch gebeten. Dabei stellte sich heraus, dass keine der Damen der Plauderei auch nur annähernd folgen konnte. Der Grund dafür ist einfach. Wenn Menschen sich unterhalten, dann spielt auch immer die Mimik eine große Rolle. Besonders die Stirn, die bei Zorn oder auch Ärger gerunzelt wird, ist dabei eine wichtige Informationsquelle. Wenn Menschen ihre Stirn nicht mehr bewegen können, dann nehmen sie diese Mimik auch bei anderen Menschen nicht mehr war. Das Ergebnis ist immer eine verzögerte Reaktion oder sogar eine ausbleibende Reaktion.
Folglich sieht ein „Botox-Grinsen“ nicht nur dumm aus – lachen die Augen eines Gesichts nicht mit, hat das Gegenüber das Gefühl, der Witz sei nicht verstanden worden und es wird nur aus Höflichkeit der Mund verzogen – sondern sorgt auch für eine eingeschränkte Kommuniktionsfähigkeit.
Einfach die Finger davon lassen! Es ist und bleibt Nervengift!