Vernissage Beauty of Abyss bei Kinky-a-Fair
Am Samstag, den 30. Oktober 2010, war Startschuss für die laufende Ausstellung von Thomas Adorff bei kinky-a-fair.
Das ich mir das nicht habe entgehen lassen, dürfte klar sein! 🙂
Also bin ich gleich nachdem ich Freitagmittag aus Hamburg zurück war (wir berichteten!), weiter nach Karlruhe gefahren um Thomas „einzusammeln“. Herbstferienanfang ist so ne Sache. Viel Stau… Zu zweit erträglicher, als alleine im Wagen – aber die Herren können sich schon ausgiebig über Stau mokieren 😉
Nun, egal, irgendwann kommt man dann ja doch am gewünschten Ziel an: Mitten im Pott bei Sue und Ralf – ah! und Theo nicht zu vergessen: 50kg Lebensgewicht auf vier Pfoten und laut Aussage des Herrchens Ralf, mit lediglich zwei Gehirnzellen ausgestattet: „Ball“ und „Keks“ 🙂 Dumm aber auch, dass ich gegen das ganze Viechzeugs allergisch bin, aber mich nie zurück halten kann und immer knuddeln, spielen, streicheln muss. Also durfte ich noch ein paar nette Stündchen (ge) nießen 🙂
Ich schweife ab!
Nun am Samstag um elf wurden dann flux die Bilder von Thomas aufgehangen und bereits um halb zwölf gab´s die erste Besucherin 🙂
Der Tag war große klasse! Die Zeit verging wie im Fluge! Sue hatte Wodka-Götterspeise in Waldmeister und Himbeere gezaubert, dazu leckere Muffins und reichlich Sekt. Die Herren Marcus Gloger und Chris Ermke guckten vorbei. Einer meiner langjährigsten Freunde und unser „Modenschau-DJ“ – auch ein Theo, allerdings zweibeinig und schlanker gebaut – kam aus Düsseldorf nach Kölle geflitzt. Desweiteren lernten wir eine ganze Reihe netter „neuer“ Menschen kennen.
Und irgendwie war es plötzlich nach 18 Uhr…
Um es mal frei Schnauze zu sagen: ich war überrascht dass soviel „gute Kunst“ zu sehen war und relativ wenig „gequirlte Hirnsch***e“.
Man möge mir solche Wortwahl verzeihen. Aber ein Eisenring mit 25m Durchmesser der in München beim Elisenhof vor sich hin rostend einen Platz verschandelt ist für mich einfach keine Kunst. Wer dort vorbeikommt und das „Kunstwerk“ zu verstehen weiß, möge es mir bei Gelegenheit erklären. Bis dahin bleibt es für mich „Altmetall“.
Ja, die Art Fair 21 war beeindruckend, zum Teil bewegend und durchwegs spannend!
Im Anschluss ging es noch mit Louis und Anja zusammen lecker Steak essen – der perfekte Ausklang für einen perfekten Tag!
Die Art Fair 21 sollte man sich gleich vormerken. Die Photographien von Thomas sind noch bis zum 10. Dezember 2010 bei kinky-a-fair zu sehen – da also gleich noch hin! 🙂