Hach!
Was passiert, wenn das „Nadel-Syndikat“ bewaffnet mit coolen Outfits und einem klasse Model nach Dresden flitzen um dort mit Tilla und Micha von Spürsinn die US Car Convention aufzumischen?
Genau das. 🙂
Wir hatten mächtig, mächtig Spaß! Wir kennen uns jetzt alle erheblich besser in Sachen analoger Fotografie und amerikanischer Oldmobiles aus. Haben gelernt, dass ein PickUp nichts anderes als eine mobile Badewann ist und dass wir doch noch reich heiraten müssen – weil uns so ein heißer Ofen verdammt gut stünde 🙂
Tilla staffierte uns mit Polaroid Kameras aus und wir liefen fröhlich knipsend durch die Lande. Yvi stand derweilen vor der Linse von Boris, der das Shooting gewonnen hatte, dass Spürsinn verlost hatte. Marko war mit seinem Schiff an Auto unsere „Base“. Und der Wettergott war uns mehr als gnädig: Jede von uns hat gar schöne Sonnenmuster auf die Haut gebrannt bekommen.
Über 600 – in Worten: sechs hundert – Autos waren auf dem Ostragehege zusammen gekommen! Einer schöner als der andere… Da gab es eine ganze Reihe DODGEs, die sich rot/schwarz/rot… aufgereiht hatten. Ich habe gut zwei Dutzend alter Ford Mustangs gesehen. Die Lowrider machten sich einen Spaß daraus jede mögliche Schieflage eines Autos zu präsentieren. Natürlich waren auch Chevis, Lincoln, Buicks, Pontiacs, etc. zu sehen.
Doch nicht nur die Autos standen unter amerikanischer Flagge. Das ganze Publikum hatte sich in Schale geworfen. Mädels in Petticoats oder Pencilskirt. Jungs mit hochgekrempelten Jeans und Hosenträger über dem Karohemd. Eine wahre Augenweide – und wir: mitten drin!
Durch unsere Outfits reichlich auffällig, gab es jede Menge Gesprächsstoff und Spaß. Wir wurden sogar noch in „Räuberzivil“ am nächsten Tag auf der großen Ausfahrt von manchem „Schiffs-Kapitän“ erkannt. Hach! Was für ein tolles Wochenende!
ps: wenn man mit Analogikern unterwegs ist, muss entwickelt und eingescannt werden. Das ist quasi die „Slowfood-Bewegung der Fotografie“. Gebt den lieben etwas Zeit – die Bilder werden um so besser, versprochen!