Das "Alice-Schwarzer-Syndrom"
…ich hoffe, Frau Schwarzer fühlt sich hiervon nicht persönlich angegriffen, denn das ist nicht meine Intension – schließlich ist sie mir persönlich auch nicht bekannt.
Damit betitele ich gerne ein Verhalten, was ich bei einigen Artgenossinnen beobachten kann. Schon mal beobachtet, was Solo-Mädels alles machen, um bei den Jungs zu punkten? – natürlich nicht alle und selbstredend geben sich auch die Herren in der Werbungsphase auf eine Art und Weise Mühe, dass sie es später kaum stehen können. Aber ich beobachte des Öfteren, wie Mädels auf Jungens-Fang ihr ganzes Repartoire nutzen: Sex sells!
Hierbei geht es nicht darum, dass ich unterstelle, manche Mädels wären „leicht zu haben“. Diese Begrifflichkeit ist alleine deswegen schon schwierig zu handhaben, weil es auch Frauen gibt, die einfach Freude am Sex haben und wenn sie solo sind ein wenig „rum probieren“, was es in der weiten Welt so an lecker Jungs gibt.
Ist eine Frau in der „Fisch-Fang-Phase“, macht sie alles, was sich Mann wünscht. Da werden High Heels getragen, kurze Röcke, klasse Unterwäsche, halterlose Strümpfe, etc. und das wird auch mehr oder weniger gezeigt. Dieses Verhalten ist völlig in Ordnung. Warum sollte ich nicht das machen, was die Aufmerksamkeit meines „Zieles“ weckt? Warum sollte ich mich nicht von meiner Schokoladenseite präsentieren?
Das Eigenartige geschieht erst, wenn der Fisch am Haken hängt. Kaum ist Frau mit Ihrem Auserwählten beisammen, sind hohe Stiefel nuttig, kurze Röcke sowieso und Reizwäsche ist was für die Schickse von neben an! Immerhin ist sie ja eine emanzipierte Frau, die auf den Mann nicht angewiesen ist und ihm deswegen auch nicht „untertan“ sein muss.
Aha!
Natürlich sind wir Frauen heute weder gesellschaftlich noch finanziell von einem Mann abhängig. Aber warum gehört es zu einer emanzipierten Frau dazu, dass sie Ihrem Mann auf sexueller Ebene keinen Gefallen tut? Warum ist das gar schlecht oder macht uns „weniger“?
Wir wünschen uns alle den Prinzen, der auf seinem Pferd geritten kommt und uns auf Armen trägt. Und tatsächlich hat man diesen Prinzen dann eines Tages neben sich. Aber warum beginnen dann so viele Frauen damit, den Kerl wieder zu vergraulen? Frauen posaunen so gerne, dass Ihnen Kommunikation und Verständnis des Partners sooo wichtig seien. Gehört es nicht zur Kommunikation und zum Verständnis dazu, auch die Libido des Partner zu verstehen und zu „füttern“?
Meines Erachtens sind es die klügeren Frauen, die Ihren Männern deren Phantasien entlocken und sie regelmäßig umsetzen. Das bedeutet nicht, dass jede Frau Tag und Nacht in unbequemen 15cm Hacken laufen sollte – würde zu einer „Übersättigung“ der Herren führen, der Effekt würde verfliegen. Aber warum nicht ganz gezielt, von mir aus sogar mit Outlook (heimlich) geplant, alle drei, vier Wochen den Süßen mit dem Outfit oder Setting überraschen, dass sein Gehirn in die Lendengegend rutschen lässt?
Ist es nicht weitaus emanzipierter, wenn ich mir meiner „Waffen“ bewusst bin und die nicht nur zur „Jagd“, sondern auch zur „Beziehungspflege“ einsetze?
Mädels, das macht Spaß!!! Glaubt es mir!
Und die Jungs sind dafür unendlich dankbar! Mit so einer Frau an der Seite, wird ein Mann sich nicht nach einer anderen umdrehen.
Gib ihm was gutes zu Essen, ein weiches Bett und guten Sex. Das waren und sind schlichtweg Grundbedürfnisse. Wer das beherzigt, wird dadurch viel mehr zurück bekommen, als er gegeben hat. Sex ist ein feines Mittel um dem Mann die eigenen Wünsche „aus den Rippen zu leiern“.
Probiert es doch mal aus! Macht Eure Jungs für eine Nacht glücklich! Ich wette, das gibt drei glückliche Tage für jede von Euch 😉