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Kreativität aus dem Netz

inKunst & Kultur / vonSusanne Spitz
18. Juli 2012

Mein Kunstlehrer hatte immer den Spruch auf den Lippen: „Besser gut kopiert, als schlecht selbstkomponiert!“ Und solange man die Kopie nicht als eigene Schöpfung verkauft, ist das auch rechtlich vertretbar.

An diesen schlauen Spruch denkend, habe ich schon einige sehr schöne und zuweilen anspruchsvolle Projekte auf meiner Agenda gehabt. Da war das Perlenkorsett, zudem ich in einem Frankreich Urlaub inspiriert wurde, das Kostüm von Galliano, um dessen Schnittfinesse zu knacken ich zwölf Stunden Papier faltet, schnitt und wieder zusammenklebte. Oder auch die McQueen Jacke und zuletzt der Nachbau eines seiner Kleider.

Perlenkorsett – photo by Uwe Nölke

Von den „Großen“ zu kopieren, ist stets eine gute Übung für die eigene Kreativität, das Verständnis der Sache an und für sich und es wirkt wie eine Art „Therapie“: Jeder hat einen anderen Ansatz, ein unterschiedliches Verständnis und einen abweichenden Fokus – arbeite ich also ein Werk nach, habe ich die Möglichkeit den Platz des ursprünglichen Schöpfers einzunehmen und seine Kreativität zu erspüren.
Genau das ist dann Futter für die eigene Kreativität, so dass aus dem Perlenkorsett später das Projekt „Glassteinkorsett“ entstanden ist – oder ja auch unsere komplette Schmucklinie!

Gestern nun habe ich auf Facebook ein Foto gesehen, was meine Aufmerksamkeit erregte. Es entbrannte auch bald eine Diskussion um das gute Stück, denn wie Jeroen van der Klis richtig bemerkt, werden die Ösen im Steiftüll nicht halten. Bald war auch klar, dass das ganze Bild kein Foto, sondern ein reine Montage sei.

Nichts desto trotz! Es gefällt mir unglaublich gut! Und ich bin mir sicher, dass ich es – zumindest annähernd – umsetzen kann. Dass es funktionieren kann ist klar. Zum einen habe ich selbst vor Jahren Korsetts aus Organza und Feintüll gearbeitet und zum anderen hat auch V-Couture vor nicht allzulanger Zeit ein Korsett aus Steiftüll präsentiert.

Korsett aus Tüll – photo by Aaron Hawks

Korsett aus Organza – photo by strip your brain

Es bleibt also einmal mehr eine Frage der Zeit, bis das Korsett, dass auf dem Facebook-Foto zu sehen ist, Realität wird. Die Tatoos der Trägerin werde ich als Ornamente auf das Korsett arbeiten. Ich finde, die gehören einfach dazu!
An dieser Stelle einen lieben Dank an das WWW für seine unendlichen Möglichkeiten und Inspirationen 🙂

Tags:Design, Genuss, Haute Couture, Kunst
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