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Flügeltraum Poesie

inKunst & Kultur / vonSusanne Spitz
13. Februar 2011

Es ist gerade 23:32 am Samstagabend, des 12. Februars 2011.
Ich bin vor zwanzig Minuten aus dem Erlanger Muskat nach Hause gekommen, in dem Henry Dittrich unter dem Titel „Flügeltraum Poesie“ zusammen mit Sonja Neidhardt und Tanja Kliemeck seine Gedichte präsentiert hat.

Ja, genau auf diese Veranstaltung habe ich vor vier Tagen hingewiesen. Zum damaligen Zeitpunkt kannte ich bereits die Gedichte von Henry – und auch Henry persönlich. Ich hatte mir auch von Henry erzählen lassen, wie das so zu ginge bei „Flügeltraum Poesie“… die Verbindung zwischen den Kompositionen der Pianistin Sonja, seinen Worten und Tanja, die manchen Worten Ihre Stimme leiht. Henrys Gedichte mag ich, daher dachte ich mir: „wird sicher nett…“ – während ich diese Worte tippe, habe ich die Stimme einen sehr lieben Freundes im Kopf: „Nett ist der kleine Bruder von Sch***“ – Ja, ich will ganz ehrlich sein, ich „befürchtete“ eine Veranstaltung zu erleben, die „nett“ ist. Ich ging davon aus, dass ich mich nicht ärgern würde, dort gewesen zu sein, erwartete aber auch nichts „Großes“.

Madames et Monsieurs, weit gefehlt! Ich lag falsch!

Ich würde mich sehr ärgern, wäre ich nicht da gewesen. Der Abend war nicht „nett“, er war ergreifend, erheiternd und überraschend. Ich bin auf ganzer Strecke begeistert! Tanjas Stimme und ihr Ausdruck, verleihen Henrys Worten eine Reichweite, die mir tatsächlich an mancher Stelle Gänsehaut beschert hat.
Es war keine „Lesung“ bei der der Dichter sein Werk „herunterleiert“ und ich mich als Gast mit für mich Unverständlichem konfrontiert sehe. Einfache Worte, die klar umreißen, was gesagt werden will. Sonjas Kompositionen schmiegen sich zwischen die Worte wie Wasser, dass zwischen Steinen anbrandet.

Die Worte werden gesprochen, gewispert, gesungen… Die Melodien nehmen jede Harmonie, jede Dissonanz auf und spiegeln sie wider. Ebenso leise, laut, anschwellend, zurückhaltend, wie die Zeilen, die Henry notiert hat.
Es war mir zum Lachen, es war mir zum Weinen. Wort und Ton lösten wohlige Schauer aus, ließen mich gespannt aufhorchen oder weich, in die entstehenden Bildräume versinken.

…und ganz am Rande: Die drei sind absolut professionel. Der Abend war toll, toll, toll! Und ich freue mich schon jetzt auf mehr vom Projekt „Flügeltraum Poesie“.
Vielen lieben Dank!

Tags:Erlangen, Gefühl, Genuss, Kunst, lesbares, Musik
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