Das geht ihm unter die Haut…
Heute darf ich Ihnen eine neue Folge der Reihe: „Ist das Kunst oder kann das weg“ vorstellen, mittlerweile gibt es dazu ja doch schon mehrere Artikel. 🙂
Der Spanier David Catá (25) stickt Gesichter seiner Familie und Freunde. Soweit noch nicht sooo besonders. Aber: Er stickt nicht auf Stoff, sondern in seine Handfläche! Die Philosophie dahinter: „Der Körper ist die Leinwand des Lebens und Menschen die wir treffen hinterlassen Zeichen darauf.“
Mit Nadel und Faden entsteht in wenigen Stunden das Konterfei eines Menschen, der „mit seinem Leben verwoben ist“. Nach dem Aufnähen zieht der Künstler das Fadengeflecht in einem Stück wieder aus der Haut. Zurück bleiben Verletzungen in Form des Gesichtes.
Weh täte das nicht, die Stiche seien oberflächlich, aber Schmerzen würden ihn sowieso nicht stören. Ich glaube jeder hier im Atelier wird bestätigen, dass Nadelstiche sehr wohl, sehr schmerzhaft sind! Also ich kann nur sagen: komischer Typ….