#dabinichFanvon
Entschuldige, lieber Peter. Es ist Dein Hashtag, Deine Idee und wird hier von mir in viel zu engem Kontext verwendet 🙂
Ja, das muss ich kurz erklären. Peter Bongartz gehört zu unserer Werbegemeinschaft „Leben findet Altstadt“ und ist in Sachen Marketing einer der kreativsten Köpfe, die ich kenne. Vor allem ist er ein Fuchs mit „low“ oder auch „no budget“ noch was zu reissen. So hatte er bei einer Sitzung mit den Marketingleuten der Stadt Erlangen die Idee eine Fotoreihe und darauf aufbauend einen Fotowettbewerb ins Leben zu rufen, der über Instagram und Facebook laufen sollte: Jeder der will, schießt Bilder von seinen Lieblings-ecken und -dingen aus Erlangen und tagt diese Foto mit #dabinichFanvon. Inzwischen sind da auch schon einige Fotos von uns zusammen gekommen. Ziel ist es, Franken, Bayern, Deutschland – ach! der ganzen Welt! – zu zeigen, wie toll unser Erlangen ist. Hier gibt es soviel zu entdecken, so wunderbare Plätze, so viel Schönes…
Einen Ort gibt es in Erlangen, der keine 200 Meter von meiner Haustür entfernt ist, von dem ich gerne und wiederholt sage „Da bin ich Fan von.“: Das Restaurant Muskat.
Gerade im Sommer sitzt man traumhaft schön im Hinterhof. Groß genug, damit man sich nicht „eingekastelt“, klein genug, damit man sich heimelig fühlt. Und natürlich ist die Küche abolsut empfehlenswert. Doch das non plus ultra ist die Crew.
Es ist kein Zufall, dass man gefühlt die Hälfte der Gäste kennt, wenn man kommt. Das liegt einfach daran, dass man sich hier so zu Hause, so willkommen fühlt. Und da das nicht nur mir so geht, kennt man tatsächlich über die Zeit viele der Gäste sogar bei Namen.
Mein Geburtstag fiel dieses Jahr auf den Pfingstsamstag, was für Erlangen heißt: Ausnahmezustand! Bergkirchweih! Zudem war es im Atelier eine sehr bewegte und auftragsstarke Zeit. Da hatte ich keine Lust noch ne Party zu organisieren…
Aber irgendwas Nettes muss schon sein zum eigenen Jahrestag.
Also habe ich mich abends in Schale geworfen und bin ins Muskat gestöckelt. Nicht das es nötig wäre um hier Einlass zu erhalten. Der Chef selbst ist am liebsten in Jeans und T-Shirt unterwegs, sofern er nicht in seiner Kochmontur steckt. Aber mir gefällt es.
Ich setze mich gerne an die Bar zum Essen. Alleine an einem Tisch zu sitzen hat zu Weilen etwas Einsames. An der Bar wird mir nie langweilig. Immerhin hüpft mindestens ein Crew-Mitglied hinter der Bar herum und kümmert sich um die Getränke für die Gäste. Und somit habe ich immer einen Gesprächspartner.
Ich nahm also Platz und Matze fragte mich, was ich denn gerne Trinken möchte. Die Karte bekäme ich nicht, für das Essen wäre schon gesorgt.
Aha.
Ooookay.
Und dann zauberte Zach mir mal eben schnell ein vier Gänge Menü. Ich bekam schlicht die Abendkarte in klitzeklein – sonst wäre ich schon auf der Hälfte geplatzt.
Der Spargel war so orginell mit Thymian und Honig mariniert, wie ich ihn zuvor noch nie gekostet habe. Fleisch im Speckmantel hat sicher jeder schon einmal gegessen – aber Fisch? Großartige Idee! Danach gabt es Hirschbratwürstchen – ja, Hirsch, richtig gelesen – mit Auberginen Cordon Bleu und Preiselbeeren. Yummi!!! Ungefähr jetzt war ich sooo voll, dass ich eigentlich genug gehabt hätte. Zumal ich auch noch mit Aperitiv und Vino reichlich versorgt worden war.
Das Dessert – sorry, ich erinnere mich nicht mehr, ich habe vergessen ein Foto davon zu machen 🙁 Aber ich kann mich an das Gefühl erinnern, dass ich hatte, als ich – den Dessertwein konnte ich unmöglich ablehnen – nach Hause schlenderte: Voll, glücklich und zufrieden.
Muskat: #dabinichFanvon. Noch Fragen?