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Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft

inKunst & Kultur / vonSusanne Spitz
14. September 2009

Vergangenen Freitag war ich kurz entschlossen im Kino und habe mir „Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft“ angesehen.

Bereits im Vorfeld hatte ich einige Rezessionen gelesen: alle voll des Überschwangs! – der meiner Meinung nach auch gerechtfertigt ist. Es erwartet den Zuschauer eine fein gestrickte Geschichte, die durch eindrucksvolle Bilder und geschickte Kameraführung nicht nur vordergründig sondern auch in leisen Tönen zwischen den Zeilen erzählt.

Der Film erzählt, dass Gabrielle „Coco“ Chanel überhaupt keine Modeschöpferin im Sinne der heutigen und damaligen Couturiers war. Es ging ihr nicht darum ein tolles Kleidungsstück zu entwerfen. Coco Chanel hatte es satt, als Frau auf eine vorgeschriebene Rolle reduziert zu werden. Sie hielt sich nicht an die Etikette und ritt mit Hosen, wie ein Mann, auf dem Pferd.

Die damalige Mode machte die Frau noch abhängiger vom Mann, als sie es aus finanzieller und gesellschaftlicher Sicht bereits war: Die Kleidung sorgte dafür, dass die Frauen sogar in ihrer eigenen Bewegungsfreiheit eingeschränkt waren. Coco Chanel schenkte somit den Frauen der damaligen Zeit nicht nur einen völlig neuen Begriff von Mode, sondern sie ermöglichte es, dass Frauen sich schlicht bewegen konnten: „Heutzutage fahren Frauen Auto. Mit Krinoline ist das nicht gut möglich.“

Als Halbwaisin mit elf Jahren in ein Waisenhaus abgeschoben – später der Verlust Ihrer großen Liebe – so berichten viele, dass sich in Chanels Leben widerspiegelt, dass das Leben eines Visionärs stets mit Kummer gespickt ist. Ob Madmoiselle Chanel das nun tatsächlich auch so empfunden hat, wage ich zu bezweifeln. Sicher sind unerfüllte Träume etwas bitteres, doch hat Coco Chanel sich einen Traum erfüllt, den manch andere zu dieser Zeit nicht einmal zu träumen gewagt hätten.

Was ich nicht wusste und somit hier zum Schluss noch kurz Erwähnung finden soll: Den Namen Coco, hat Chanel tatsächlich von einem Hund. Sie trat mit Ihrer Schwester in einer Bar mit dem Lied „Qui qu’a vu Coco?“ (wer hat Coco gesehen?) auf und handelte sich so den Spitznamen „Coco“ ein.
…und seit wir das wissen, bekommt unser Coco täglich ein extra Leckerli 🙂
https://www.fischimglas.de/index.php?showimage=749…vielen Dank auch noch mal an dieser Stelle an Stephan Sachs, der unseren Coco so schön aufs Photo bannte 🙂

Tags:Film, Haute Couture, Maßarbeit, Mode
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