Zwei Business-Kasperinnen in der weiten Welt :-)
Wer hat den „Business-Kasper“ noch nicht gesehen?
Meines Erachtens eines der Meisterstücke von Bullie Herbig! Also gleich mal gucken… :
Nun, wir dürfen uns glücklich schätzen selbst Kunden in ganz Deutschland, in Österreich und der Schweiz zu haben. Und da es zu unserer „Philosophie“ gehört, dass unsere Kunden nicht zu uns, sondern wir zum Kunden kommen, sind wir auch viel unterwegs.
So zum Beispiel vorletzte Woche:
Für sehr liebgewonnene Kunden, die nun schon seit mehreren Jahren Ihre Garderobe von uns fertigen lassen, stand also in Hamburg eine Anprobe an. Seit zwei Jahren rentiert es übrigens nicht mehr mit der deutschen Bundesbahn von Erlangen nach Hamburg zu fahren, da die Bahntickets keine 20 Euro günstiger sind, als die Tickets, die Air Berlin anbietet. Nur spart der Flieger enorm viel Zeit!
Diesmal bedurfte es auch zwei Tickets: Olga flog mit! Die erste gemeinsame Flugreise für die zwei Business-Kasperinnen 🙂 Ja, man fühlt sich schon wichtig, wenn man morgens um 06:35 in Nürnberg in den Flieger steigt. …frau fühlte sich auch müde 🙂
Da wir erst für den nächsten Tag den Rückflug gebucht hatten, entfiel auch die Situation, dass ich ein winziges Tütchen beim Gepäck abzugeben hatte – und dies vor allem auch später unter skeptischen und unverständlichen Blicken der Mitreisenden vom Rollband nehmen müsste. Das ist das „Scheren-Problem“ was so eine flugreisende Schneiderin hat. Die darf nicht mit ins Handgepäck.
Als der Flieger um 07:40 in Hamburg landete, war es dort dunkler, als noch eine Stunde zuvor in Nürnberg – angeblich hat das was mit der Tag und Nachtgleiche in der Nähe der Polkappen zu tun – soso! Wir strawanzten also noch gemütlich durchs Einkaufszentrum. Vornehmlich hielten wir uns in einer Filiale einer „Kaffee-Kette“ auf, bis wir kurz vor elf von unserer Kundin abgeholt wurden. – wie gesagt, sehr, sehr nette Kunden 🙂
Die Anprobe verlief „erfolgreich“, sprich, der Kunde konnte sich vorstellen, wie das fertige Stück werden sollte – und war damit auch höchst zufrieden. Zudem hatte die Gattin gleich noch einen Wunsch, den wir natürlich auch gerne umsetzen werden 🙂
Im Anschluss ging es weiter auf die andere Seite der Stadt nach Altona. Dort trafen Olga und ich „kagamiyama“, einen Twitter Kontakt, den wir einfach auch mal persönlich kennenlernen wollten. Kagamiyara aka Stephan Spiegelberg ist ja passionierter Fotograf, daher verwundert es wenig, dass „Beweisfotos“ entstanden sind – allerdings „echte“ analog Fotos – die liefern wir also „nach Entwicklung“ nach 😉
Direkt danach, nur zwei Straßen weiter, ging es zu 3eins Kommunikation.
Den treuen Lesern unseres Blogs ist der Name wohl schon mal untergekommen. Da war doch was mit einer BILD-Titelseite… Über 3eins Kommunikation kam vergangenes Jahr der Auftrag für den „Eilles-Reiter“.
Mit 3eins verbindet mich eine sehr, sehr lange Geschichte. Christoph Schmitz – Chef von 3eins – geleitete mich vor nunmehr 20 Jahren zum Tanzkurs 🙂 Der Kontakt brach nie ab, so dass Christoph auch eine der ersten Adressen war, als es um die „Konservierung“ unserer im Moment so erfolgreich laufenden Modenschauen ging. 3eins – allen Voraus Jannick Pommerenck – hat für uns die Video-Mitschnitte der Modenschauen zu ganz wunderbaren Filmen verarbeitet!
Doch an diesem Tag hatten wir noch ein ganz anderes Attentat auf die Jungs von 3eins vor. Wir benötigten ein kurzes Interview von Olga sowie einen Zusammenschnitt von diversen Bändern, um das ganze bei einem Wettbewerb von www.handwerk.com zur Wahl zu stellen. (bitte gleich mit ++ voten! :-))
Inzwischen ist der Clip online. Und ich finde, er ist sensationell geworden!
Allerliebsten Dank an das ganze Team von 3eins Kommunikation! Vor allem an Christoph, Jannick Marco und Paul.
Abends wurden wir noch in ein suuuper leckeres Restaurant gelotst – wir bekamen sogar im Vorfeld die besten Gerichte empfohlen… Zufrieden, vollgefressen und müde ließ es sich gut schlummern. Am folgenden Mittag hieß es dann für die beiden Business-Kasperinnen wieder: ab nach Hause!