Was für ein Jahr!
Der letzte Artikel des Jahres ist mir immer ein besonderer.
Wenn ich gedanklich durch das Jahr 2012 streife kann ich mit Bestimmtheit sagen: es war ein überaus ereignisreiches und erfolgreiches Jahr! Doch was mir weitaus wertvoller ist, als der berufliche Erfolg, sind die Begegnungen und Verbindungen, die zwischen Menschen erwachsen.
So habe ich zum 1.Mai 2012 nicht nur das Kunsthandwerk übernommen, sondern ein ganz unglaubliches Team dazugewonnen: Ohne Gabriele Pfeil, Brigitte Kaufmann, Bettina Grillenberger, Rosemarie Band und Ingrid Wiersdorff wäre es mir nicht möglich, das Kunsthandwerk zu betreiben. Umgekehrt wäre an die Übernahme des Kunsthandwerks gar nicht erst zu denken gewesen, würden nicht Olga Fritzler und Karen Modrei unser Atelier schmeißen.
Wir drei, Olga, Karen und ich, haben in diesem Jahr nicht nur wiederholt viele unserer lieben Kunden glücklich gemacht, sondern durften auch bei der Katalogproduktion von Adidas das Styling übernehmen – eine Beauftragung, die uns mehrere Wochen komplett unter Strom hielt. Daneben konnten wir die ING Bank als neuen Kunden gewinnen. Wer sich fragt, warum manche Messehostessen entschieden besser gekleidet sind, als die anderer Unternehmen könnte hier die Antwort finden 🙂
In Sachen Modenschau habe ich mein persönliches Waterloo erlebt – die Location sagt mal eben vier Wochen vor Termin ab – und konnte zu guter letzt in den bisher schönsten Räumen mit dem genialsten Rahmen eine Show zeigen. Hier gilt mein Dank vor allem Martina aka Penny Dreadful von Banned in Boston.
Was mich immer wieder tief berührt sind meine „Modenschau-Mädels“ – Danke Euch! Ich war völlig perplex, wieviele von Euch sofort bereit waren mit nach Frankfurt zu kommen um dort zu laufen. Wahnsinn! Ihr seid einfach der Hammer!
Es ist ein unglaublich gutes Gefühl, wenn man soviele liebe Menschen um sich herum hat, die sich mit soviel Engagement einbringen. Es ist also nicht MEIN sondern UNSER erfolgreiches 2012, auf das ich jetzt zurückblicke.
Und dann gibt es da noch eine Gruppe an Menschen, denen ich aus tiefsten Herzen dankbar bin. Nämlich diejenigen, die dafür sorgen, dass es mir persönlich gut geht, diejenigen, die für mich da sind, auch wenn meine Laune auf dem Gefrierpunkt ist, ich keine Lust zu gar nix mehr habe oder einfach eine Schulter zum ausheulen brauche.
Ich hätte dieses Jahr – denn erfolgreich geht stets einher mit stressig – wohl nicht ohne Jan Hagemann und unsere gemeinsamen Couch-Abende überlebt. Jens Weidauer ist zu einem meiner wichtigsten Ratgeber avanciert. Frau Tertin, die mich inzwischen seit zehn Jahren kennt, war auch 2012 immer da, wenn es Not tat. Ute Semelka – weitaus mehr, als nur meine Nachbarin :-). Mein „kleiner“ Bruder Maxi und mein Anwalt Dirk Goldenstein. Nicht zu vergessen Theo Kerssenfischer, einer meiner besten und vor allem langjährigsten Freunde.
Wenn Ihr nicht gewesen wärdt, hätte ich das Jahr nicht so unbeschadet überlebt. Wenn Ihr nicht gewesen wärdt – und ich habe sicher den ein oder anderen Namen unterschlagen – wäre mein 2012 weniger schön gewesen, ich hätte weniger gelacht, geliebt und gelebt. Und darauf kommt es am Ende doch an!
Darum bleibt mir nun nur noch eines: Ich sage danke, danke aus tiefstem Herzen. Und ich wünsche uns allen ein gesundes, glückliches und erfolgreiches 2013!