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Provokantig – Geschichten aus dem Atelier

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Übersetzungen der besonderen Art

inHerzblut / vonSusanne Spitz
12. August 2011

Friederike Hudde, eine liebe Bekannte von mir, betreibt in Nürnberg ein Übersetzungsbüro. Ab und an versendet Friederike einen kurzweiligen Newsletter, der mir heute schier die Lachtränen in die Augen trieb.

Weltumspannende Konzerne sorgen dafür, dass allerlei Produkte nicht deutscher Herkunft hier zu Lande auch erhältlich sind. Und damit die Deutschen das kaufen, soll das Produkt ordentlich beworben sein. Die Werbeagenturen im Produkt- und Firmen-Heimatland haben dafür einfallsreiche Ideen und so gut wie jede Marke hat inzwischen einen ihr zugehörigen Slogan. Man denke an „BMW – Freude am Fahren“, „Dresdner Bank – Die Beraterbank“ oder „Siemens – Wir gehören zur Familie“. Soweit, so gut. Versteht ja auch jeder Deutsche – ob die Slogans nun inhaltlich als richtig zu bewerten sind, sei einmal dahingestellt 🙂

Doch dann gibt es genügend Unternehmen, die englische Slogans nutzen. Und damit wird es auch spannend. Wie Friederike in ihrem Newsletter treffend bemerkt, sind es ja nicht die kleinen Missverständnisse, die problematisch wären. Ob man bei Burger Kings „Have it your way“ statt „Mach’s auf deine Weise“ „Nimm’s
mit auf den Weg“ versteht ist kein Beinbruch. Wird allerdings der Douglas-Slogan „Come in and find out“ als „Komm rein und finde wieder raus“ verstanden, grenzt das schon an Geschäftsschädigung.

Friederike weiß zu berichten, dass teilweise nicht mal die zuständigen deutschen Presse- oder Marketingabteilungen der Unternehmen genau erklären können, was eigentlich ausgesagt werden soll. Da fragt man sich dann schon…

Wer noch mehr über die lustigen Übersetzungsfehler lesen möchte: Hier der August Newsletter von Hudde Übersetzungen. Sehr schön auch die beiden Links, die im Newsletter angegeben werden: Ein Spielchen, bei dem der Leser testen kann, wie gut sein eigenes Verständnis von englischen Werbeslogans ist – Huhu! Ich habe 9 von 10 richtig übersetzt *ggg* – und eine Webseite, die ähnlich des Bestsellers von Bastian Sick „Happy Aua“, allerlei an kuriosem Wortwahn sammelt.

Sollten wir demnächst ins fremdsprachige Ausland expandieren, werden wir jedenfalls eine Fachfrau zu Rate ziehen, wenn es um den passenden Slogan geht. Jippey-ja-yeah! Liebe Friederike, danke für den heiteren Feierabend! 🙂

Tags:Genuss, lesbares, Nürnberg, Portrait
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