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Provokantig – Geschichten aus dem Atelier

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Meine Weihnachten

inHerzblut / vonSusanne Spitz
25. Dezember 2013

Ich war und bin kein Freund von Weihnachten. Früher verband ich mit Weihnachten den Zwang in die Kirche gehen zu müssen (zu einem Pfarrer, vor dem ich keinerlei Respekt haben konnte) und mit dem Zwang mehr Essen zu müssen als ich wollte.
Heute macht mir die Schlemmerei zwar mehr Freude – die Gerichte sind nun auch „altersgemäß“ – doch besonders an Weihnachten und auch Sylvester wird mir bewusst, dass ich eben keine eigene Familie, keinen Partner habe. Und wenn ich etwas nicht leiden kann, dann das Gefühl, man lädt mich irgendwohin ein, „damit die Arme nicht alleine ist.“

Jetzt gleich setze ich mich in mein Auto und fahre nach München, um mich dort zu einem weiteren großen Fressen mit meiner Mutter, meinen Brüdern, deren Frauen und meinen Nichten und Neffen zu treffen.
Vor zwei, drei Wochen hatte ich da überhaupt keine Lust zu. Das erklärt sich aber auch damit, dass ich im höchsten Weihnachtsstress steckte. Sowohl im Kunsthandwerk als auch im Atelier lief noch alles auf Hochtouren. Als mich meine Mutter dann anrief, ob ich am 1. Weihnachtsfeiertag zum Mittagessen kommen würde, freute ich mich drauf. Ich kann nicht sagen, ob sie einfach einen glücklichen Zeitpunkt erwischt hat oder ob sonst etwas besonderes passiert war. Aber dieses Jahr freue ich mich richtig drauf, die ganze Truppe zu sehen.

Das gute am älter werden ist ja auch, dass sich zeitliche Abstände „verändern“. Als mein jüngster Bruder auf die Welt kam, war ich zehn. Was bitte fängt eine zehnjährige mit einem Kleinkind an? Aber Maxi ist mit seinen 26 ein vernünftiger, ordentlicher Kerl geworden. Der eine gute Ehe führt und seiner Tochter ein klasse Papi ist. Er ist ein Mensch geworden, der genau hin guckt und sich eine eigene Meinung bildet. Nach außen wirkt er cool und souverän und dennoch ist er ein super einfühlsamer Mensch. Ein wertvoller Mensch, auf den ich mich freue!
So Geschicht’chen gibt es über die anderen natürlich auch zu erzählen… Wir kennen uns ja dann doch schon eine ganze Weile.

Und das schönste an diesen Weihnachten: ich komme auch in Begleitung. Wenn es auch „nur“ der kleine Vier-Pföter ist, den ich mitbringe. Aber Mami hat ihm bereits ein extra Weihnachts-Würstchen versprochen…

Tags:Weihnachten
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