Zum fünften Mal trommelte Susanne Westphal in diesem Januar eine Runde Mädels zusammen. Ein entspannter Tag zum Netzwerken, Brainstormen und für einen guten Einstieg in ein erfolgreiches Jahr 2018.

Ich erinnere mich noch wie heute: Ich folgte Susanne Westphal bereits zehn Jahr „virtuell“ und fand immer toll, was ich so las. Ihre Seminare hörten sich super cool an. Doch wollte ich mein Geld nicht fehl investieren. Und geschriebenes Wort ist so geduldig. Da hören sich auch Dinge toll an, die es bei näherer Betrachtung gar nicht sind.
Als dann 2014 der erste „Pool-Tag“ angeboten wurde, wusste ich: „Das machst Du!“ Mein Plan war, mir „diese Susanne Westphal“ mal aus der Nähe zu betrachten, ob sie tatsächlich das kann, was ihre Posts vermuten lassen. Ich dachte mir, wenn ich an diesem Tag nur einen guten Kontakt, nur ein wertvolles Gespräch führen würde, wäre mein Geld gut investiert.
Ich verließ das Blue Spa im Bayerischen Hof mit „dickem Kopf“ – ich hatte ein Dutzend toller Gespräche mit inspirierdenden, kraftvollen und lebenslustigen Frauen geführt!

Somit gehört der Inspirationstag im Pool inzwischen zu einem guten Jahresstart dazu, wie das Silvester-Menue im Muskat 🙂 Es traf sich dieses Jahr auch sehr gut, da ich Samstag und Sonntag noch mit Gabi Urban und Alexandra Sintenis auf den Hochzeitstagen im MOC rum geturnt war und somit eh in München war.

Während wir uns die letzten drei Jahre in Prien am Chiemsee getroffen hatten, eine Wanderung entlang des Sees gemacht hatten und ins Prinavera zum „poolen“ gingen, kam der Vorschlag, ob wir uns nicht doch wieder in München treffen wollten. 2014 gab es zwar ein bisschen Heckmeck im Blue Spa, doch ist die Premiere oft nicht der beste Auftritt. Also auf ins Blue Spa. Wie auch schon 2014 trafen wir uns in Schuhmanns Tagesbar. Es sei erwähnt, dass es in der Münchner Innenstadt quasi nicht möglich ist eine Frühstücks-Reservierung zu bekommen. Die meisten Läden haben das schlicht nicht nötig. In Schuhmanns Tagesbar ist das erfreulicherweise anders. Gerne hielt man uns Platz für 15 Mädels frei. Der Service war freundlich und professionell, so dass wir uns hier sehr wohl fühlten.

Den Wechsel ins Blue Spa wollten wir dann in zwei Gruppen vornehmen. Die Umkleide ist dort nicht die größte und das Haus hatte bereits 2014 um dieses Vorgehen gebeten. Offenbar hat das Blue Spa allerdings auch keine Reservierungen nötig. Man hatte uns vergessen. Doch anstatt eine Lösung an zu bieten, dauerte es alleine eine drei viertel Stunde bis wenigsten einem Menschen dort einmal das Wort „Entschuldigung“ über die Lippen kam. Wir 15 waren uns sehr einig: Hier wollen wir nicht nochmal hin.
Würde ich so mit meinen Kunden umgehen – ich hätte einfach keine – und das zu Recht!

Eine von uns kam auf das Prinzregentenbad. Unsere telefonische Anfrage dort wurde nicht nur äußerst positiv aufgenommen, auch wurde extra wegen uns der tägliche Ablauf verändert: Normalerweise werden dort um 17:30 und 18:30 Salz und Honig zur Hautpflege im Dampfbad ausgegeben. Damit wir das in aller Ruhe zelebrieren konnten, wurden extra Durchgänge um 14:30 und 15:30 Uhr eingeschoben. Auch in allen anderen Belangen kann ich nur lobenswert über die Mitarbeiter vor Ort sprechen. So freundlich und hilfbereit! Eine wahre Freude.

Natürlich kannte ich einige aus den letzen Jahren: Maren Martschenko, Bettina Sturm, Angelika Bungert-Stüttgen, Anette Mayerhofer, Monika Thoma und Anne Batisweiler waren wieder dabei. Ein ganzer Schwung „frischer Köpfe“ gesellten sich zu uns: Antje Therés Kral, Manuela Freese-Wagner, Evelyn van Kempen, Caroline Pieracci, Josefine Deml, Claudia Pusch, Nicole Rupp.

Der Tag startete schon mit einer ganz besonderen Sache: Angelika – die Freiraumfrau – zeichnet so, wie andere schreiben. Während ich mir Notizen mache, entfließen Angelikas Stiften Bilder, die oft in Kombination mit Worten aussagekräftiger als mancher Roman sind. Angelika hat sich auf den Pooltag und uns Mädels also auf ihre ganz eigene Art vor bereitet: Sie hat sich zu jeder von uns eine Postkarte gezeichnet. Und ja! Dort findet sich alles wieder, was wir zuvor als „Steckbrief“ an Susanne und Susanne dann gesammelt an uns weitergegeben haben.

Nachdem wir über Stunden in der Wärme entspannt hatten gab es noch ein gemeinsames Abendessen im Franziskaner, wo wir einen sehr netten und flotten Kellner erwischten. Welch Glück, dass die hochgetragene Münchner-Nase doch noch nicht überall zu finden ist 😉

Beim Abendessen ließ Angelika jede von uns aus ihrem Kartenset eine Karte ziehen. Bevor wir die Karte auswählen, sollten wir eine Frage dazu formulieren. „Was ist für mich 2018 besonders förderlich?“ frug ich mich. und habe dann prompt die „Deckkarte“ von Angelikas grafisch aufbereiteten Steckbriefen gezogen: „Netzwerken“

Natürlich habe ich auch schon die ersten „Verabredungen“ mit den Pooldamen getroffen. Und ich habe noch einen ganzen Sack an Ideen, die mir Caroline mitgegeben hat, wie ich noch mehr Lieblingskunden auf mich aufmerksam machen kann. Es war also einmal mehr ein sehr gelungener Tag mit vielen lieben Menschen und großartigen Ideen, Tipps und Gedankenanstößen.

Übrigens: von den oben genannten 14 Frauen haben mindestens vier bereits ein Buch geschrieben und heraus gegeben. Hammer, oder?