Eben noch auf dem Schlossgartenfest 2016 – Teil I
So begann schon der Titel zu Sylvie Janiks Schlossgartenfest-Kleid von 2015, dass wir im Tessin mit dabei hatten. Doch es gab noch zwei weitere Kleider, die bevor sie zum Ausflug ins Tessin durften auf Erlangens größtem Ball-Event ausgeführt wurden.
Meine liebe Kollegin Magdalena Groher hat ein Traumkleid gefertigt: Jeans und Tüll – nicht umbedingt die gewöhnlichste Kombi – und zweimal nicht für ein Abendkleid!
Inspriert hatte Magdalena ein Kleid von Jean Paul Gaultier. Einzig hatte er anstelle des Tülls Marabuschlappen genommen. Doch hier liegt der Unterschied zwischen einem weltweit be- und anerkannten Couturier und einer „normalen“ Schneiderin: Diese Menge an Federn sind derart kostbar, dass wir uns mit diesem Betrag lieber ein neues Auto finanzieren.
Wer sich das Original mal ansehen mag, der klicke hier.
Der Tüll macht sich richtig gut! Vor allem hat Magdalena gleich vier verschiedene Tülle genommen: dunkelblau, mittelblau, hellblau und weiß folgen sanft aufeinander…
Im Oberteil sind zweierlei Jeansstoffe verarbeitet und – was man leider auf Grund des Abstands nicht auf dem Bild sehen kann: Die Nähte sind alle mit silbernem Glitzergarn abgesteppt. Söööhr schick!
So ein Jeans-Abendkleid hat seine Vor- und Nachteile: Es ist recht bequem und im Ernstfall kann man einer Verschmutzung getrost mit Seife und Wasser zu Leibe rücken. Dafür hält es auch schön warm, was zum Schlossgartenfest 2016 ein Vorteil war – 2015 keine gute Idee gewesen wäre 🙂
Natürlich war der Schlossgarten nach Magdalenas Auftritt sauberer. Der Tüll hat gut „gewischt“ 🙂
Noch ein Grund, warum Marabu-Federn keine gute Idee gewesen wären. Die sähen nach einem Abend im Schlossgarten eher „gerupft“ aus.
Christian Ruosch hat im Tessin das Jeans-Abendkleid an Maria richtig toll in Szene gesetzt. Für Haare und MakeUp zeichnet einmal mehr Jacky verantwrotlich.