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Provokantig – Geschichten aus dem Atelier

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Pimp my Hochzeitskleid

inFachwissen / vonSusanne Spitz
17. Januar 2017

2016-09-08-sonja-s-2Wir haben immer wieder Kundinnen, die sich in einem Brautmodenladen oder sogar über Internet ein Hochzeitskleid besorgen und dann kreuz unglücklich sind. Im Falle von Sonja war es gar nicht „so schlimm“. Das Kleid per se gefiel ihr und es passte auch ganz anständig. Aber es war viel zu lang und Sonja träumte davon, dass es eben nicht ganz weiß ist, sondern orangene Element aufweist. Orange sollte nämlich die Farbe ihrer Hochzeit sein.

2016-06-10-orangene-spitze-3

2016-06-10-orangene-spitze-2

2016-06-10-orangene-spitze

Sicher denken Sie nun: „Och ja, mal eben ein Kleid abschneiden und ein bisschen orange anbringen… Kein Problem!“ – dachten wir auch. Und dann gingen die Überraschungen los: Die oberste Lage Chiffon war gruselig verzogen. Es war eine Doktorarbeit den Chiffon so zu kürzen, dass er der Länge des Unterkleides folgte. Orangene Spitze zu bekommen war schier unmöglich! Sämtliche Lieferanten entschuldigten sich, dass sie leider keine orangene Spitze hätten. Wir bekamen zwar ein paar Muster, die erinnerten jedoch sehr stark an Sari-Borten oder Klöppelspitzen und passten somit gar nicht zu dem duftigen Kleid. Waren die Borten fein genug, waren sie nicht breiter als einen Zentimeter. Gruselig!

2016-06-13-orangene-spitzeDa, endlich! eine passende Borte gefunden. Knall orange, drei einhalb Zentimeter breit und vor allem auch zu einem erschwinglichen Preis. Jetzt war es kein Problem mehr. Wir haben die Spitzenborte am Unterkleid angesteppt und gut.

Übrigens muss auf der Hochzeit viel getanzt worden sein, denn Sonja hatte sich tatsächlich den Knopf zum Hochknöpfen der Schleppe ausgerissen. Wahrscheinlich ist ihr jemand mal hinten drauf gestiegen. Diese kleine Verletzung haben wir dann auch noch repariert.

Vielen Dank an Sonja für die Übersendung der stimmungvollen Bilder!
2016-09-08-sonja-s-1

Tags:Änderung, Anpassung, Auftrag, Erlangen, Hochzeitskleid, Referenz
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