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Provokantig – Geschichten aus dem Atelier

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Levi’s Curve ID

inFachwissen / vonSusanne Spitz
11. August 2010

Das ist doch mal super!
Endlich wird von einem großen Konfektionär zugegeben, dass die vorhandenen Größen, die der Markt heute führt nicht ausreichen um alle Menschen gut zu bedienen. Keine geringere Company als Levi’s hat sich den Aufwand gemacht, mehr als 60.000 Frauen zu vermessen und daraus ein neues zusätzliches System zu entwickeln.

Überraschung! Taillen und Gesäßverhältnisse können nämlich ganz schön unterschiedlich sein. Wir hier in unserem Atelier wissen das schon lange. Warum wohl kaufen wir selbst keine oder kaum noch Kleidung von der Stange? Weil es schlicht nicht passt.
Natürlich kann sich nicht jeder Konzern leisten noch mehr verschiedene Größen zu entwickeln. Aber für einen Laden wie Levi’s rentiert sich das. Eine Hose hat ja „nur“ das Taille/Gesäß-Problem. Bei einem Kleid käme die Oberweite und die Strecken zwischen Oberweite und Taille/Gesäß hinzu. Das würde also eine Verfeinerung der herkömmlichen Kleidergrößen ungemein aufblähen. Doch für Levi’s mit absolutem Kernprodukt und als einer der Marktführer ist diese Aktion in Sachen Jeans natürlich machbar und vor allem auch ein genialer Werbefeldzug!

Nun gibt es also drei neue „Shapes“: Slight Curve, Demi Curve und Bold Curve. 80% aller vermessenen Frauen erfüllen eines der drei zugrunde liegenden Verhältnisse von Taille- zu Gesäßweite.
Kein geringerer als Peter Lindbergh hat die Fotos zur Werbestrecke geschossen! Passend zu den jeweiligen Curve-ID-Typen,wurden die drei internationalen Künstlerinnen Violet (Pixie Geldof), Lykke Li und DJ Miss Nine in Los Angeles geshootet. Die Kampagne steht unter dem Motto “Believe”. Lindbergh zeigt die Frauen als selbstbewusst und im Einklang mit ihrem Körper.

ps: übrigens schön zu sehen: die Gesäßweite ist der dickste Punkt am Poppes, verehrte Damen. Die Modell-Mädels messen immer am Hüftknochen – und wir wundern uns dann, wie man so schlank sein kann 🙂

Tags:Fotografie, Maßarbeit, Photographie
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