Falten, Plissees, Möhren, Küchenmaschinen und vieles mehr
Am Dienstag war es endlich wieder so weit. Alle Fans von „Geschickt eingefädelt“ saßen vor ihrem Fernseher und verfolgten gespannt die zweite Folge. Das Motto dieser Woche: Falten und Plissees. Uiii! Falten hatte ich noch nie genäht und Plissee, naja keine Ahnung ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Deswegen startete ich mit gemischten Gefühlen in die Woche.
Ein tailliertes Kleid mit Kellerfalten
Wie auch schon letzte Woche setzte ich auf die Technikaufgabe, denn unter Zeitdruck kreativ sein, ist nicht mein Ding. Das Schnittmuster des Kleides sah vielversprechend aus, das Oberteil ein schöner Grundschnitt, durch Abnäher auf Form gebracht, nur die Kellerfalten machten mir etwas Sorge, ich hatte sie schließlich noch nie genäht. Die Stoffauswahl verlief sehr schnell, passend zu meinem Stil, entschied ich mich für ein graphisches Muster im Rock und einen tannengrünen Baumwollköper für das Oberteil. Bei dieser Aufgabe musste man sich echt ranhalten, denn die Zeit war sehr knapp bemessen. Wie Guido in seinem Nähtutorial schon sagte, muss man die Kellerfalte nur einmal nähen, um sie zu verinnerlichen und so war es dann zum Glück auch in der Sendung. Ich bat Inge kurz um Hilfe, damit sie mir die erste Falte zeigt und dann waren die anderen kein Problem! Ich wurde für meine Kreation mit dem dritten Platz, also der Bronzemedaille, belohnt und war super happy! Voller Vorfreude und Erleichterung ging ich in die Kreativaufgabe, in der ich ein „plissiertes“ Wunder erleben sollte…
Der Plisseerock
Uns war eigentlich schon klar, was wir in der Kreativaufgabe upcyclen müssen, nämlich einen Plisseerock. Ich hatte noch nie mit Plissee gearbeitet, hatte mir aber, auch wenn ihr mir das jetzt nicht glaubt, vorher Gedanken zu dem Thema gemacht und mich im Internet inspirieren lassen. Mein Plan war es ein Oberteil zu nähen, das einen Stehkragen und ein angesetztes Schößchen aus Plissee hat. Da ich keinerlei Erfahrung mit Schnitttechnik hatte, legte ich naiv los einen Schnitt zu zeichnen und ritt mich dadurch immer weiter in die Sch**** rein. Ich weiß nicht was los war, aber den Plissee so totzubügeln tat mir beim Anschauen echt weh… Naja in brutaler Weise steppte ich noch das „Faltengemüse“ (Schößchen), wie es Inge nannte, an. In Summe entstand daraufhin eine „Möhre, die aus der Küchenmaschine kommt“ (Inge Szoltysik-Sparrer). Ich musste so lachen! Die Kritik war sehr berechtigt, wirkliche Angst gehen zu müssen, hatte ich allerdings nicht, denn in der Technikaufgabe hatte ich mir eine gewisse Sicherheit angenäht. Trotzdessen kann man mit dieser Leistung nicht zufrieden sein und das war ich auch nicht, nächste Woche muss es besser klappen! Naja mal sehen…
Wer sehen möchte, was ich heute aus den Aufgaben machen würde, der muss einfach in den kommenden Wochen mal bei Facebook oder Instagram auf meiner Seite „Felix wear a smile“ vorbeischauen (und dabei fleißig auf den „Gefällt mir“ – Button klicken). Dort veröffentliche ich meine Modelle; Das Trägertop aus Sendung Nr. 1 ist schon online.
Ich hoffe trotzdem, dass ihr Spaß beim Zuschauen hattet. Am Wochenende erscheint wie versprochen der Artikel über die Kandidaten.