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Provokantig – Geschichten aus dem Atelier

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Das T-Shirt

inFachwissen / vonO.
5. Juni 2013

Der Blick in den eigenen Kleiderschrank verrät sofort, welches unser liebstes Kleidungsstück ist. In verschiedenen Farben und Schnitten begleitet es uns seit dem Kindesalter und ist ein echtes Allround-Talent: das T-Shirt.

Während andere Kleidungsstücke in unserer schnelllebingen Zeit in der einen Saison noch top modern sind und in der nächsten an Bedeutung verlieren, hält sich das T-Shirt auf unserer Beliebtheitsskala hartnäckig an vorderster STelle. In seiner Geschichte diente es anfangs als Unterhemd, später als Symbol der Auflehnung bis es seit den 90er Jahren von allen Teilen der Bevölkerung getragen wurde. Die Geburt des T-Shirts hängt mit der Industrialisierung und der Erfindung von Strickmaschinen zusammen.

Der Vorreiter, der dieses Kleidungsstück in Form eines „T“ herstellte, war die Firma Hanes. Die Form eines T’s brachte den Namen T-Shirt ein, der seit 1920 eindeutig belegt ist. Der Eintrag erscheint nämich zu dieser Zeit in Merriam Webster’s Dictionary als offizielles englisches Wort. Aber es dauerte noch einige Jahrzente bis es nicht mehr als Unterwäsche gesehen wurde.
Doch dann kam Hollywood ins Spiel. 1951 sorte Marlon Brando in seinem Film „Endstation Sehnsucht“ für Furore, indem er sein T-Shirt zerreißt und seinen nackten Oberkörper entblößt. Das T-Shirt wird, nachdem es James Dean unter seiner schnittigen roten Jacke getragen hatte, nun endgültig zum Symbol rebellischer Männlichkeit und zur Ikone der damaligen Jugendkultur.

In den 70er Jahren diente das T-Shirt als Leinwand, um ein politisches Statement abzugeben. Und bald wurde eine neue Verwendung der Shirts erkannt. Die ersten Band-Shirts kamen auf den Markt. Mit dem Band-Logo auf der Brust kann man sich abgrenzen oder ein Zugehörigkeitsgefühl ausdrücken. Die Bekleidungsindustrie erkannte langsam das Potenzial und ließ das Shirt in großen Massen produzieren. Auch die Damenwelt kam nun auf den Geschmack. Zu dessen Status trug ausgerechnet Playboy bei. Der erste Wet-T-Shirt-Contest wurde 1969 initiiert. Das T-Shirt wurde sexy.
1992 sah man das T-Shirt das erste mal bei Chanel in einer Feinripp-Version über den Laufsteg stolzieren. Es wurde somit fester Bestandteil vieler Kollektionen. Unsere heutige Kultur hat sich individualisiert. Das T-Shirt, das Du trägst muss ein Unikat sein, niemand anderes darf es tragen. Dies spiegelt sich im T-Shirt Markt wieder. Deshalb wurden jede Menge Internetfirmen gegründet, bei denen man sein eignes Unikat entwerfen kann.
Kollegin Magdalena Groher macht übrigens die schönsten Teile – zu bestellen auf der Seite www.scatty-clothing.de.

Tags:Mode, Must Have, T-Shirt
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