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Provokantig – Geschichten aus dem Atelier

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Dann baue ich halt einen falschen Arm

inFachwissen / vonSusanne Spitz
7. Januar 2017

Das liebe ich so an meinem Job: Es wird nie, nie, nie langweilig.
Im Zuge der Vorbereitungen zur MiniFXpo beauftrage uns Nick Maley mit der Anfertigung eines Kostüms, dass er selbst tragen wolle. Das Kostüm sollte die Illusion erwecken, dass Yoda „lebt“. Man sollte also nicht sehen, dass seine rechte Hand in der Puppe steckt. Folglich brauchten wir einen falschen Arm, der Yoda „hält“.
Ganz ehrlich? Ich hatte keinen Plan, wie man so etwas macht. Probieren, geht über studieren! Dachte ich mir und stattete dem Baumarkt einen Besuch ab: Ich kam mit einer 10cm dicken Styropor-Platte retour und bestellte im Internet eine „Schmuckhand“, die laut Beschreibung bewegliche Finger hatte.

2016-07-04 MiniFXpo - falscher Arm (1)

2016-07-04 MiniFXpo - falscher Arm (2)

2016-07-04 MiniFXpo - falscher Arm (3)

Bewaffnet mit doppelseitigem Klebeband, meinem schärfsten Messer, einer Schere und dem Staubsauger ging die Bastelei los. Hu-huuu! Styropor schneiden ist ein großer Spaß! Das Zeug elekgrisiert sich und fliegt durch die ganze Wohnung 🙂 Darum auch noch eine Rolle Gaffa gegriffen und die fertigen Teile schööön umwickelt.

Okay, sieht doch gar nicht schlecht aus!
Aber wie bekomme ich das Teil so an eine Schulter gestrapst, dass es einigermaßen hält?
Auch da hilft nur der Selbstversuch:

2016-07-04 MiniFXpo - falscher Arm (5)

2016-07-04 MiniFXpo - falscher Arm (6)

2016-07-04 MiniFXpo - falscher Arm (8)

Und ja! Das funktionierte auch wirklich für Nick und sein Kostüm. Es sei aber der Wahrheit genüge getan: Das Problem blieb das Anziehen. Und weil das Kostüm eh so voluminös war, dass man kaum sehen konnte, ob Nick Yoda auf dem Arm hielt oder eben seine Hand in Yoda verschwand, hat er den Arm zum Schluss gar nicht mehr getragen 🙂

Völlig egal! Ich habe einen falschen Arm gebaut. Wer kann das schon von sich sagen? 😀

Tags:flascher Arm, MiniFXpo, Nick Maley, Prothese, Styropor, Yoda
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