AuftaKKt – Neue Impulse von und für die Kultur- und Kreativwirtschaft
…unter diesem doch recht langen Titel durfte ich vergangenen Dienstag im Palais Stutterheim – den Innhof der Stadtbibliothek – einen Kurzvortrag halten.
Einerseits „Heimspiel“ – andererseits war ich dann doch meeega nervös.
Warum Heimspiel? Wenn man mehr als die Hälfte der Menschen kennt, die die Veranstaltung organisieren, dann ist das für mich deutlich angenehmer, als wenn ich mich „fremd“ fühle. Schon schick, mit Kulturreferentin, Wirtschaftsrefernten und Oberbürgermeister in der ersten Reihe zu sitzen 😉
Aber nun mal von vorne:
Bereits im Februar sprach mich Dietmar Rosenzweig von der Wirtschaftsförderung der Stadt Erlangen an, ob ich bei „AuftaKKt“ einen Vortrag halten möchte. Gesucht waren drei Erlanger Unternehmer, die sich und ihr Unternehmen vorstellen.
Aber natürlich mochte ich das tun! Das ist doch super, wenn man in illustrem Rahmen für sich selbst werben kann und sogar soll.
Mich freute sehr, dass meine Ansprechpartnerin bei bayernkreativ Inci Strauß war. Inci kenne ich über Jan, Jörg und Nick schon seit einigen Jahren. In einem kurzen Telefonat bekam ich von Inci erklärt, welcher Inhalt für den Vortrag ganz gut wäre: Was mache ich? Warum genau das? Was ist das besondere an meiner Arbeit? Wie kam ich dazu? Wo liegen die Herausforderungen?…
Ganz schön viel Inhalt für zehn Minuten 😉 Aaaahhhh!
Nun bin ich ja auch keine mords geübte Rednerin. Und ich hasse Vorträge, bei denen man als erstes einschläft. Dafür bin ich Pecha-Kucha-Fan. Wenn Vortrag und/oder Thema nichts taugt, ist es immerhin nach 6:40 rum. Also war das mein Plan. 20 Folien – 20 Sekunden.
Meine Nervosität war am Ende einer einzigen Person geschuldet 😉 Seit Jahresanfang gehe ich nicht alleine durchs Leben. Nun war mir Johannes zwar eine riesige Hilfe, als ich den Vortrag erstellt habe – er spricht gefühlt täglich vor vielen Menschen – andererseits wusste ich: Johannes sagts mir halt auch auf den Kopf zu, wenn ich das versaue.
Offenbar habe ich es gut gemacht. Konrad Beugel flüsterte mir ein „sehr souverän!“ zu, als ich mich wieder setzte und Johannes war auch zufrieden 😉
Trotz aller Nervosität: Es hat mir richtig viel Freude gemacht.
Vielen Dank an alle, die diesen Abend ermöglicht haben und die zu Gast waren.
Und vielen Dank an Werner Schwenke, der die schönen Fotos geschossen hat!
Den offiziellen Bericht der Stadt Erlangen kann man hier nachlesen.