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Provokantig – Geschichten aus dem Atelier

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Arbeitssuche – wieso wissen die Fachleute nicht bescheid?

inFachwissen / vonSusanne Spitz
18. Februar 2013

Ich bin nun seit 14 Jahren selbständig.
schneider (1)Seit acht Jahren beschäftige ich Mitarbeiter.
Seit sechs Jahren lass ich Praktikanten in mein Handwerk schnuppern.
Seit fünf Jahren bilde ich aus.

Und warum höre ich seit jeher die selbe Story?
„Beim Arbeitsamt konnte mir niemand mögliche Ausbildugnsbetriebe nennen.“
„Beim Arbeitsamt gab es keine Adressen von Schneidereien.“
„Beim Arbeitsamt wurde mir gesagt, es gäbe keine Ausbildungsplätze in diesem Beruf.“

Derweilen ist es doch so einfach. Ich verstehe, dass das Arbeitsamt keine Adressen von Handwerksbetrieben hat. Denn das Arbeitsamt ist nicht unser Ansprechpartner. Der Handwerker spricht mit der Innung. Und die Innung kennt (fast) alle Handwerker im Gebiet. Und wenn der Handwerker nicht mit der Innung spricht, geht er eine Stufe höher und landet somit bei der Handwerkskammer. Die Handwerkskammer hat alle Handwerksbetriebe verzeichnet. Denn dort müssen wir Handwerker gemeldet sein.

schneider (2)

Nun bleibt eine Frage: Weiß dies das Arbeitsamt NICHT???
Wieso kann das Arbeitsamt bei einer Anfrage zu einem Handwerksberuf nicht an die Handwerkskammer und/oder zugehörige Innung verweisen?

Wieso erzählt mir eine Lehrerin: „Ich hätte soviele interessierte Schülerinnen, aber hier gibt es ja keine Praktikumsbetriebe!“ – „Sagt wer?“ frage ich zurück – „Das Arbeitsamt.“
Aha!

Liebe Leute, bitte, bitte!
Wer Interesse an einem Handwerk hat – geht den direkten Weg. Fragt bei der Handwerkskammer nach. Disee oder die Innungen können tatsächlich Listen aller Betriebe herausgeben, die ausbilden/Praktikumsstellen anbieten. Die Handwerkskammer hat auch eine famose Plattform für die Lehrlings-/Lehrstellen-Suche.

Und immer dran denken: Handwerk hat goldenen Boden! Wir verdienen nicht viel – aber wir verdienen immer was 🙂

Tags:Arbeitsamt, Ausbildung, Handwerk, Handwerkskammer, Innung, Maßschneider, Praktikum, Schneider
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