Andrea von Danwitz – jetzt mit Wildschwein
oder: Wer hat eigentlich die klasse Ideen?
Kreativität ist eine komische Sache. Man unterstellt manchen Menschen, sie hätten diese… Krankheit? Tugend? Gabe? Und andere seien davon befreit. Meiner Beobachtung nach ist Kreativität nichts, was man hat oder nicht hat. Denn es kommt und geht. Mal hat man einen genialen Einfall = KREATIVITÄT – mal produziert man über Wochen Dinge, die nicht schlecht sind, aber auch niemanden vom Hocker reißen. Und zudem ist dieses Ding „Kreativität“ reichlich unberechenbar. Nicht etwa, weil ich gerade gerne kreativ wäre, bin ich es dann auch. Und ist es gar nicht notwendig, sonderlich einfalls reich zu sein, sprüht die gleiche plötzlich ungeahnte Funken! Nun gut.
In Sachen Schriftzüge ist meine Kreativität stets auf Urlaub, so dass ich froh bin eine Frau zu kennen, deren Kreativität genau bei diesem Thema „hurra!“ schreit.
Andrea von Danwitz
Und die gibt es jetzt mit Wildschwein.
„Nanu?“ Werden Sie sich fragen. Fragte ich mich auch, doch Andrea ist ein sehr lieber Mensch, der sein Umfeld nicht in Ungewissheit lässt und mich so mit folgender Anekdote aufklärte:
WOHER DIE WILDE HERALDIK? Stellen Sie sich vor, wir schrieben das Jahr 1368 und Sie wären Kaiser Karl IV, der zur Rekreation mit üppigem Jagdtross und viel Halali einen unglaublich fiesen Wildeber durch die Wälder Schlesiens hetzt. Und plötzlich passiert’s: Der Keiler legt im vollen Schweinsgalopp einen U-Turn aufs Parkett, tranchiert in null Komma nix die komplette Jagdhundemeute und wendet sich mit seinen Hauern sogleich Ihrer eigenen weitgehend unbewaffneten Person zu! „So´n Mist!“, dächten Sie da wahrscheinlich und wünschten sich, Sie hätten statt der Eberjagd doch besser Völkerball mit den Burgfräuleins aufs Samstagnachmittagsprogramm gesetzt.
Solcherlei Gedanken wird sich der echte Kaiser Karl IV. damals wohl auch gemacht haben, denn das Ganze hat sich in der Tat so ereignet. Und um ein haar wär’s das mit dem kaiserlichen Gedankenmachen dann auch gewesen, wäre nicht – Trommelwirbel und Fanfarenfrohlocken – der tapfere Jägersmann Danwitz aus der Hecke gehechtet und hätte dem Eber mittels seiner geharnischten Faust eine Kiefersprerre verpasst. So viel Mannesmut wurde natürlich auf der Stelle mit einem Ritterschlag vergütet. Nun wissen Sie, was es mit dem Keiler im Wappen und dem „von“ in meinem Namen auf sich hat, und dass der unbedingte Wille zum beherzten Eingreifen bei mir in der Familie liegt. Und übrigens: Für mich ist jeder Kunde ein Kaiser. |
Hübsche Geschichte. N’est-ce pas?
Und das das nicht nur Geschichte ist, sondern auch der aktuellen Realität entspricht zeigen Andreas Arbeiten. So finden Sie auch uns auf Andreas Internetseite als Referenz mit allem rund um die Spitz Maßdesign. Auch der Schriftzug der Provoqué war Andreas Idee, genauso wie Visitenkarten- und Briefpapiergestaltung Ihrer Feder entsprangen.
Wer also was wildes, starkes, kreatives im Bereich Buchstaben, Print, Gestaltung sucht, den empfehle ich sehr gerne an die Wiesbadener Koryphäe Andrea von Danwitz – jetzt mit Wildschwein! 🙂